Sonntagsmatinéen in 14-tägigem Rhythmus im Wilhelm-Hack-Museum
(Berliner Str. 23, 67059 Ludwigshafen)
Eine Voranmeldung ist weder erforderlich noch möglich. Es besteht freie Platzwahl.
Das Museum öffnet um 10 Uhr. Das Konzert beginnt um 11 Uhr.
Wer möchte, kann sich vor oder nach dem Konzert die aktuelle Ausstellung anschauen.
Eintritt ab 24. November 2024 (für Konzertmatinée und Ausstellungsbesuch):
10,- EUR, erm. 7,- EUR, für PMG-Mitglieder frei (bitte Ausweis vorlegen
Klaviermatinée
Sonntag, 22. Dezember 2024, 11 Uhr
Sanghee Kim, Klavier
Programm:
L.v Beethoven | Sonate Nr. 17 d-Moll für Klavier, op. 31,2 (“Der Sturm”) Largo – Allegro Adagio Allegretto |
B. Bartók | Im Freien Mit Trommeln und Pfeifen Barcarolla Musettes Klänge der Nacht Hetzjagd |
D. Scarlatti | Sonate in A-Dur K.209 Sonate in h-Moll K.87 |
S. Rachmaninoff | Klaviersonate Nr.2 Op. 36 Allegro agitato Non allegro – Lento L’istesso tempo – Allegro molto |
Sanghee Kim begann im Alter von 5 Jahren mit dem Klavierspiel. Kurz darauf nahm sie ein Vorstudium am „Royal Conservatory of Music“ in Seoul auf. Bereits in dieser Zeit gewann sie 1. Preise bei Wettbewerben in Seoul, Anyang, Gwacheon und Suwon.
Es folgten zahlreiche Engangements für Klavierabende und solistische Auftritte mit der Gyeonggi Sonsaengnim Philharmonie, der Mostly Philharmonie, und der TfN- Philharmonie (in Deutschland).
Mit 19 Jahren kam sie nach Deutschland zum Studium an der Musikhochschule Mannheim bei Ok-hi Lee und Prof. Rudolf Meister.
Lieder- und Arienmatinée
Sonntag, 05. Januar 2025, 11 Uhr
Serena Hart, Sopran
Yoonjung Park, Klavier
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) | Aus der Mottete „Exsultate jubilate“ (KV 165) Arie: „Exsultate jubilate“ (Nr. 1) Aus „Le nozze di Figaro“ Arie der Susanna: „Giunse al fin… Deh vieni“ |
Franz Schubert (1797-1828) | „An die Nachtigall“, D. 497 |
Edvard Grieg (1843-1907) | „Die verschwiegen Nachtigall“, Op. 48, Nr. 4 |
Jean Sibelius (1865-1957) | Aus „Cinq Morceaux”, Op. 75 The Spruce, Nr. 5 |
Richard Strauss (1864-1949) | Aus „Ariadne auf Naxos“ Arie der Zerbinetta: „Großmächtige Prinzessin“ |
William Bolcom (*1938) | Aus „3 Ghost Rags“ Graceful Ghost Rag, Nr. 1 |
Franz Grothe (1908-1982) | „Lied der Nachtigall (Zauberlied der Nacht)“ |
Frederick Delius (1862-1934) | „The Nightingale has a lyre of gold “, V/25 |
Benjamin Britten (1913-1976) | Aus „The poet’s echo”, Op. 76 „The nightingale and the rose “, Nr. 4 |
Jean Sibelius (1865-1957) | „6 Impromtus“, Op. 5, Nr. 2 |
Alexander Alexandrowitsch Aljabjiew (1787-1851) | „Die Nachtigall (Solovey)“ |
Serena Hart
Ob auf der Hauptbühne der Bundesgartenschau, in Konzerten in Tschechien und Ungarn oder in den Händelfestspielen Karlsruhe, Serena Harts „glockenheller, raumfüllender Sopran“ (Mannheimer Morgen, 2023) begeisterte das Publikum.
Erfolgreiche Konzerte schließen u.a. die Bachkantate „Jauchzet Gott in allen Landen“, das Brahms-Requiem, der „Messiah“ von Händel und Haydns Schöpfung ein. Als Liedsängerin ist sie mit ausgewählten Lieder von Strauss, Wolf und Poulenc sowie dem Zyklus „Quatre Chansons de Jeunesse“ von Debussy aufgetreten, die sie in Zusammenarbeit mit Sybilla Rubens, Prof. Axel Bauni und Prof. David Santos erarbeitete.
Momentan studiert Serena Hart in der Solistischen Ausbildung mit Schwerpunkt Oper bei Prof. Snežana Stamenković an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim, wo sie als Olympia (Les Contes d’Hoffmann), Blonde (Die Entführung aus dem Serail), Oscar (Un ballo in maschera) und als Papagena (Die Zauberflöte) auftrat. Außerdem verkörperte sie die Rolle der „Annina“ aus „La Traviata“ im Schlosstheater Schwetzingen. Ebenso gestaltete sie die Rolle der Eva in der Uraufführung „Gottes Schöpfung -unsere Erde- von Christiane Michel-Ostertun auf der Bundesgartenschau 2023. Auch als Ensemblesängerin wird sie regelmäßig vom Kammerchor Stuttgart und bei den Gutenberg Soloists Mainz angefragt.
Da ihr die Weitergabe einer gesunden Stimmtechnik wichtig ist, gibt sie neben ihrer Tätigkeit als Solistin auch Gesangsunterricht, wobei sie momentan schwerpunktmäßig mit Kindern und jungen Erwachsenen arbeitet.
Yoonjung Park
Die Pianistin Yoonjung Park wurde 1993 in Seoul, Südkorea geboren und begann im
Alter von 14 Jahren Kompositions- und Klavierunterricht zu nehmen. Im folgenden Jahr trat
sie in die Sunhwa Arts High School ein und begann, ihren Traum als Musikerin zu
verwirklichen und 2012 trat sie in das Bachelorstudium Hauptfach Komposition der Seoul
National University ein und studierte bei Prof. Gyu-Dong Kim.
Nach ihrem Bachelorabschluss war sie mehrere Jahre als Kompositionslehrerin und Klavierlehrerin tätig. Danach trat sie 2019 mit dem Master Collaborative Piano an der Musikhochschule Mannheim ein, studierte bei Corinna Korff-Willcox, Mihaela Tomi Vokalkorrepetition bei Prof. David Santos, Prof. Axel Bauni Liedgestaltung bei Prof. Chiaki Ohara Bläserkorrepetition und bei Prof. Scott Faigen Streicherkorrepetition. Dadurch konnte sie wichtige Erfahrungen als Korrepetitor in verschiedenen Bereichen sammeln.
Nach Abschluss des Masterstudiums hat sie 2022 den Zusatz Vokalkorrepetition begonnen und geht ernsthaft den Weg der Gesangsbegleiterin. Darüber hinaus zeigt sie verschiedene Aktivitäten als Musikerin, wie zum Beispiel einen Auftritt während einer Reise zum Leipziger Chorfest am 29. Mai mit dem Chor Aurelia-New Generation, in dem sie seit 2021 als Chorleiterin und Pianistin leitete. Nun arbeitet sie dazu an der Musikhochschule Saar bei der Gesangsklasse von Anne Kathrine Fetik und bei szenischem Unterricht von Prof. Beate Baron als Klavierbegleiter.
Klaviermusik am Nachmittag
Dienstag, 14. Januar 2025, 16 Uhr
Jinju Park, Klavier
Programm:
Ludwig van Beethoven (1770-1827):
Klaviersonate Nr. 28 in A-Dur, Op. 101
-Etwas lebhaft und mit innigster Empfindung
-Lebhaft, Marschmäßig
-Langsam und sehnsuchtsvoll
-Geschwind, doch nicht zu sehr und mit Entschlossenheit
Alexander Skrjabin (1872-1915):
Klaviersonate Nr. 4 in Fis-Dur, Op. 30
-Andante
-Prestissimo volando
Frédéric Chopin (1810-1849):
24 Préludes, Op. 28
Nr. 1 in C-Dur, Agitato
Nr. 2 in a-Moll, Lento
Nr. 3 in G-Dur, Vivace
Nr. 4 in e-Moll, Largo
Nr. 5 in D-Dur, Allegro molto
Nr. 6 in h-Moll, Lento assai
Nr. 7 in A-Dur, Andantino
Nr. 8 in fis-Moll, Molto agitato
Nr. 9 in E-Dur, Largo
Nr. 10 in cis-Moll, Allegro molto
Nr. 11 in H-Dur, Vivace
Nr. 12 in gis-Moll, Presto
Nr. 13 in Fis-Dur, Lento
Jinju Park wurde 1997 in Cheonan, Südkorea geboren und begann mit fünf Jahren Klavier zu spielen.
Sie absolvierte die Daejeon Arts High School mit Hauptfach Klavier und studierte an Sookmyung Women’s University in Seoul, Südkorea im Bachelor-Studiengang in der Klasse von Prof. Hae-jeon Lee. Sie studierte an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim im Master-Studiengang in der Klasse von Prof. Alexej Gorlatch und studiere seit 2024 an derselben Hochschule in der Solistische Ausbildung.
Sie gewann All Grand Prize beim Musikwettbewerb der Korea Music Association, den 1. Preis beim Journal of Music Wettbewerb und 3. Preis beim Busan MBC Music Wettbewerb. Sie wurde von der Samik Foundation, der Alumni Association der Sookmyung Women’s University und LMN Rhein-Neckar als Stipendiatin ausgewählt und besuchte Meisterkurse bei Prof. Zhu Yafen, Soo-jung Shin, Julius Jeong-won Kim, Seong-hoon Kim und Jong-hwa Park.
Sie spielte als Solistin mit Kurpfälzisches Kammerorchester in Deutschland, Seoul Chamber Orchestra, Sookmyung Women’s University Orchestra, Mostly Orchestra, Daejeon Philharmonic Orchestra, Jeonju Philharmonic Orchestra in Südkorea und Ostrava Orchestra in der Tschechischen Republik.
Weitere Informationen zu Ausführenden und zum Programm finden Sie unter: www.bloch.de
Der Eintritt beträgt 7,-/erm. 5,- (Für Mitglieder der Pfälzischen Musikgesellschaft und der Musikhochschule ist der Eintritt frei)
Im Rahmen der Reihe „Die hörbare Welt“ – Nachmittagskonzerte mit Ausstellungsbesuch.
Eine Reihe der Stiftung Ernst-Bloch-Zentrum und des Ernst-Bloch-Zentrums der Stadt Ludwigshafen am Rhein in Kooperation mit der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim und der Pfälzischen Musikgesellschaft e.V.
Veranstalter: www.bloch.de
Violinmatinée
Sonntag, 19. Januar 2025, 11 Uhr
Anne Sophie Luong, Violine
Mariko Yamane, Klavier
Anne Sophie Luong wurde 2004 in Bad Homburg v. d. Höhe geboren und begann mit dem Violinspiel im Alter von sechs Jahren. Nach einem Jahr studierte sie bereits bei Prof. Yvonne Smeulers am Frankfurter Konservatorium und danach bei Prof. Susanne Stoodt an der HfMDK Frankfurt. Zurzeit ist Anne Sophie Studentin bei dem italienischen Solisten
Prof. Marco Rizzi an der Musikhochschule Mannheim.
Anne Sophie gewann zahlreiche Preise und Auszeichnungen. Dazu zählen u.a. der 1. Preis beim internationalen Musikwettbewerb „London Classical Music Competition 2022“ und der 2. Preis beim „International Josef Micka Violin Competition 2020“ in Prag.
Sie ist mehrfache 1. Bundespreisträgerin bei „Jugend musiziert“ u.a. in der Kategorie Violine Solo und wurde mit Sonderpreisen von der Deutschen Stiftung Musikleben und der Sparkasse Bremen ausgezeichnet.
Die junge Violinistin ist als Solistin mit zahlreichen Orchestern aufgetreten, darunter der Sinfonietta Köln, dem Main-Kammer-Orchester, Akkordeon-Orchester Frankfurter Berg und Akkordeon-Orchester Frankfurt-Heddernheim und spielte u.a. im Konzerthaus Berlin, der Deutschen Oper Berlin und in der Schlosskirche Bad Homburg.
Anne Sophie nahm als aktive Teilnehmerin an Meisterkursen des israelischen Solisten Vadim Gluzman, dem Dirigenten und Violinisten Christoph Poppen und dem Primarius des Schumann-Quartetts Erik Schumann, teil.
Sie ist bereits an der Kronberg Academy präsent, wie durch ihre Teilnahme an dem Kammermusikprojekt „Mit Musik – Miteinander“ und auch sonst mit ihrem eigenen Klaviertrio kammermusikalisch aktiv.
Im Sommer 2023 trat Anne Sophie im Rahmen des Livorno Music Festivals unter anderem mit Danilo Rossi und Alessandro Deljavan in Italien auf.
Aktuell ist das Nachwuchstalent Mentor-Stipendiatin der Stiftung Bad Homburger Schlosskonzerte und seit 2022 Akademistin der Internationalen Musikakademie Berlin. Seit 2020 wird sie von der Hermann und Dr. Irmgard Neumann Stiftung gefördert.
Anne Sophie spielt aktuell auf einer zeitgenössischen Geige von Luca Salvadori, die ihr von der Hermann und Dr. Irmgard Neumann Stiftung großzügig zur Verfügung gestellt wird.